- Zukunftsweisender Wohnraum für 800 Menschen in Brannenburg bis 2020
- Miteinander und Füreinander der Generationen Leitidee des „Lebensraum mit Herz“
- Auch MdL Andreas Toller und Bürgermeister Matthias Jokisch bei Feierlichkeiten dabei
Brannenburg (23. September 2016) – Mit einem großen Richtfest, an dem auch Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner teilnahm, hat die InnZeit Bau GmbH heute in Brannenburg (Oberbayern) das Ende des 1. Bauabschnitts des wegweisenden Generationenwohnprojekts „Dahoam im Inntal“ gefeiert. Bis 2020 entsteht auf dem rund 16 Hektar großen Areal der ehemaligen Karfreitkaserne mit 300 Einheiten nicht nur Wohnraum für rund 800 Menschen, sondern ein „Lebensraum mit Herz“, der ein aktives Zusammenleben von Jung und Alt ermöglicht und sämtliche Aspekte generationenübergreifender Lebensgestaltung verwirklicht: von Kinderbetreuung mit ausgedehnten Öffnungszeiten über Austauschplattformen bis hin zu einem integriertem Pflegekonzept für ein würdevolles Altern zuhause. Staatsministerin Ilse Aigner beim Richtfest des sogenannten Uhrturmgebäudes: „Das Generationenwohnprojekt ,Dahoam im Inntal’ ist ein einzigartiges Gesamtkonzept, weil es hochmodernen und nachhaltigen Wohnraum mit sozialen Werten verbindet und wichtige Antworten auf die Fragen unserer in vielerlei Hinsicht anonymen Gesellschaft gibt.“ Neben Ilse Aigner nahmen auch Andreas Lotte, MdL und wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, sowie Brannenburgs Bürgermeister Matthias Jokisch an den Feierlichkeiten teil.
Mit dem Richtfest am Uhrturmgebäude mit seinem markanten Zwiebelturm ist der Rohbau von sechs der insgesamt 24 geplanten Wohnhäuser nahezu abgeschlossen; und damit auch ein wichtiger Meilestein des Projekts erreicht, das 2012 mit dem Zuschlag des Eigentümers Wolfgang Endler im Bieterverfahren um die Konversionsflächen der ehemaligen Kaserne seinen Anfang nahm. Der gelernte Schreiner und Modeunternehmer hatte von Anfang an die Vision, einen Ort zu schaffen, an dem Alt und Jung gemeinsam ein erfülltes Leben führen können. Mit seinem Freund und heutigen Hauptgeschäftsführer Rupert Voß, der als Inhaber mehrerer mittelständischer Baufirmen und preisgekrönter Sozialunternehmer auf einen reichen Erfahrungsschatz für die Entwicklung des „Lebensraum mit Herz“ zurückgreifen kann, entwickelt er seitdem dieses deutschlandweit einmalige Projekt. Rupert Voß beim Richtfest: „Bausubstanz, Flächen, Umfeld – wir bauen gemäß dem Leitsatz, dass jeder von uns selbst in jede unserer Wohnungen einziehen würde. Jeder Bewohner soll sich hier ,dahoam’ fühlen, Wurzeln schlagen und sich mit dem Projekt und seiner Idee identifizieren können.“ Bürgermeister Matthias Jokisch beim Richtfest: „Das Projekt ,Dahoam im Inntal’ ist eine Bereicherung und ein echter Standortvorteil für unseren Ort. Ich freue mich sehr, dass dieses visionäre Wohnbauprojekt in Brannenburg verwirklicht wird.“
Entwicklung schreitet voran
Insgesamt 300 moderne und bis ins Detail durchdachte 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Flächen von 23 bis 151 qm entstehen derzeit am Fuße des Wendelsteins im Ortsteil Sägmühle im Rahmen des 130-Millionen-Euro-Projekts. Der Geschoßwohnungsbau des ersten von insgesamt drei Bauabschnitten begann im Frühjahr diesen Jahres – nach dem Abschluss des Innenausbaus, der bereits begonnen hat, wird er bereits Mitte 2017 bezugsfertig sein. Parallel beginnt bereits die Vorbereitung von Abschnitt 2 sowie die Planung der Infrastruktureinrichtungen wie Bürgercafé mit Hotel sowie Altenpflegeeinrichtung und Demenzplätze bzw. betreutes Wohnen. Um wichtige Angebote für jeden Lebensabschnitt bieten zu können und Familien damit den Alltag zu erleichtern, wurde bereits im Herbst 2015 das eigene Montessori Kinderhaus vor Ort eröffnet. Es bietet für Kinder von 1 bis 14 Jahren ausgedehnte Öffnungszeiten von 6.30 bis 22.00 Uhr und wird deshalb mit dem Bundesprogramm „KitaPlus“ des Familienministeriums gefördert, das die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch außerhalb klassischer Betreuungszeiten zum Ziel hat. Andreas Lotte, Landtagsabgeordneter und wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Das Projekt ,Dahoam im Inntal’ zeigt, dass auch in ländlicheren Regionen die Investition in nachhaltige Wohnkonzepte mit herausragender Infrastruktur lohnt. Es ist ein Musterbeispiel eines perfekt durchdachten Gesamtkonzeptes, das auch in anderen Teilen Bayerns Schule machen sollte.“
Alles Wohnhäuser erfüllen den KfW70 Energiestandard, sind mit Terrassen oder Balkonen ausgestattet und zeichnen sich durch modernes und behagliches Ambiente mit viel Tageslicht aus. Ein Tiefgaragensystem unterhalb der Wohnstraßen entlastet das Areal von Pkw-Verkehr, Blockheizkraftwerk und Solarthermieanlage versorgen die Einheiten mit nachhaltiger Energie. Rund 75 Prozent der Wohnungen werden verkauft – ein Viertel bleibt im Besitz der InnZeit Bau GmbH und wird vermietet, um eine ausgewogene Durchmischung von Jung und Alt auch langfristig zu sichern und ein im besten Sinne „dörfliches Miteinander“ zu ermöglichen. Junge Familien oder Eltern besonders förderungswürdiger Kinder werden im Rahmen eines sogenannten Punktesystems neben einem Familienrabatt zusätzlich beim Kauf einer Wohnung unterstützt.
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