„Bitte mehr solcher Generationenwohnprojekte!“: MdL Ludwig Hartmann und Delegation der Grünen begehen „Dahoam im Inntal“ und künftiges Pflegeareal

  • Politiker von erfolgreichen Quartiersentwicklungen beeindruckt
  • Fortschreitender Bau des Pflegeareals und Nutzen von Synergien
  • Positives Miteinander der Generationen und ein Öffnen für Menschen mit unterschiedlichstem Betreuungs- und Pflegebedarf

Brannenburg/Oberbayern, Oktober 2019 – Belebte Wege, grüne Flächen und ein „Dahoam“ für jedermann – die Politiker von Bündnis 90/Die Grünen waren angenehm überrascht, als sie nach über einem Jahr erneut einen Rundgang durch das Generationenwohnquartier „Dahoam im Inntal“ machten. Die mehrköpfige Delegation rund um Ludwig Hartmann, MdL und Fraktionsvorsitzender der Grünen in Bayern, wollte sich selbst ein Bild der positiven Entwicklungen auf dem Brannenburger Areal verschaffen und wurde so Zeuge eines sehr belebten, mittlerweile voll begrünten Wohnquartiers für alle Generationen. „Wir sind beeindruckt, wie sich ‚Dahoam im Inntal‘ in den vergangenen anderthalb Jahren weiterentwickelt hat. Das Quartier ist quicklebendig und man trifft viele Menschen auf den Wegen an – Jung und Alt, Paare, Singles, Gruppen und Familien. Überall finden sich Grünflächen und Gemeinschaftsplätze, wie Grillstellen, Trimm-Dich- und Kulturpfade, eine Bocciabahn und Gemeinschaftsgärten. Baustellen gibt es trotzdem noch, denn es wird kräftig an neuen Projekten gearbeitet“, resümiert Hartmann. Gemeint ist das neue Sondergebiet „Betreuung & Pflege“ unter der Dachmarke „Sägmühle INNklusiv“, im nördlichen Teil von „Dahoam im Inntal“. Auf mehr als 15.000 qm entwickelt die InnZeit Bau GmbH hier gemeinsam mit den künftigen Betreibern Anthojo, dem Katholischen Jugendsozialwerk München e.V. und dem Christlichen Sozialwerk bis 2022 einen Senioren-Wohnpark mit mehr als 122 Plätzen, Wohnen für Menschen mit Beeinträchtigung sowie betreutes Wohnen. Damit zeigt der Projektentwickler erneut, dass moderner Wohnungsbau und gesellschaftlicher Nutzen keinen Widerspruch darstellen, sondern auch in Zeiten des Wohnraummangels miteinander Hand in Hand gehen können.

„Das Interesse der Politik an unserem Generationenwohnprojekt verdeutlicht, dass es Menschen gibt, die die Dringlichkeit eines Kulturwandels im Wohnungsbau verstanden und es sich auf die Agenda gesetzt haben, nach Lösungen und Alternativen zu suchen. ‚Dahoam im Inntal‘ – die Vision eines lebenswerten, modernen Quartiers mit Rund-um-Versorgung für alle und einem generationenübergreifenden, nachbarschaftlichen Miteinander – dient hier als Musterbeispiel. Über diesen Zuspruch freuen wir uns sehr“, so Rupert Voß, Geschäftsführer der InnZeit Bau GmbH, der die Politiker persönlich auf dem Gelände herumführte.

Vom Kinderhaus bis zum Pflegeheim – eine runde Sache

Ein besonderes Interesse der Grünen galt der Besichtigung des neuen, im Bau befindlichen Pflegeareals „Betreuung & Pflege“ im Norden von „Dahoam im Inntal“, wo unter der neu gegründeten Marke „Sägmühle INNklusiv“ nach Fertigstellung im Jahr 2022 Betreuung, Pflege, Sozialpädagogik und Therapie für ältere, an Demenz erkrankte oder körperlich und/oder geistig beeinträchtigte Menschen angeboten wird. Die Sozialbindung des gesamten Pflegeareals wurde dabei auf 40 Jahre festgelegt. Hartmann: „Hier entsteht ein Zuhause für alle, die nicht mehr alleine sein können. Ansprechende Gestaltungsthemen, viel Platz für Bewegung und gemeinschaftliche Aktivitäten, ein Bürgercafé und Wohnungen für Mitarbeiter, damit eine bestmögliche Betreuung garantiert werden kann – das sind die besten Voraussetzungen für ein liebe- und würdevolles Miteinander im Alter oder im Pflegefall. Das wünscht man sich natürlich häufiger.“ Rupert Voss ergänzt: „Uns ist es wichtig, dass ältere Menschen aufgrund von Pflege- oder Betreuungsbedarf nicht gezwungen sind, ihr gewohntes Umfeld zu verlassen.“ Damit schließt sich der Kreis der Versorgung bei „Dahoam im Inntal“. Die kleinsten Bewohner finden im Montessori-Kinderhaus, mit Öffnungszeiten von 6:30 bis 22.00 Uhr, eine liebevolle Betreuung und das quartierseigene Netzwerk hilft Studenten, Alleinerziehenden, in Schicht arbeitenden Eltern oder Senioren, sich gegenseitig zu unterstützen – von Nachhilfe über kleine Reparaturdienste bis hin zur helfenden Hand beim Einkauf.

Erfolgreiche Durchmischung im Quartier

Das Konzept kommt an – und zwar bei jeder Generation. Von einer erfolgreichen Altersdurchmischung im Quartier konnte sich die Grünen-Delegation nicht nur vor Ort Eindruck verschaffen. Auch die Statistik bezeugt die planmäßige Entwicklung: Angestrebt hat die InnZeit Bau GmbH einen Altersdurchschnitt von 50 Jahren, der u. a. mithilfe unterschiedlicher Wohnungsschnitte und Angebote – von der Ein-Zimmer-Wohnung bis zum Penthaus – erreicht werden sollte. Aktuell liegt dieser bei 49,68 Jahren – und damit voll im Plan. „Die InnZeit schafft das, was in Metropolregionen noch nicht richtig gelingen mag: das Abbild der realen Gesellschaft, eine funktionierende, inklusive und generationenübergreifende Wohnwelt. Schön, dass man hier auch das ökologische Gleichgewicht im Blick hat und hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft auch bei der Gebäudebeheizung ohne den fossilen Brennstoff Erdgas auskommt“, so der Fraktionsvorsitzende Hartmann.

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